Sven Rohde: Gefühlserben. Die geheime Macht und Kraft unserer Herkunft

„Ich verstehe mich selbst nicht – immer wieder laufe ich in dieselbe Falle.“ – Ein Satz, der ganz im Gegensatz zu unserem Selbstbild im 21. Jahrhundert der selbstbestimmten und freien Lebensentscheidungen steht. Für Sven Rode kann solch ein Lebensgefühl Ausdruck einer transgenerationalen Übertragung sein. In seinem Buch „Gefühlserben“ zeigt er anschaulich auf, wie die Schrecken des zweiten Weltkrieges auch fast 80 Jahre nach seinem Ende immer noch in heutiges Leben hineinwirken. Er näherte sich dem Thema des Kriegserbe dabei aus ·

Melanie Hubermann: Teenage Blues. Was Eltern bei depressiven Verstimmungen ihrer Kinder tun können

In ihrem ersten Buch Leuchtturmeltern hat Melanie Hubermann einen Kompass für Eltern skizziert, der ihnen einen festen Stand vermittelt. Den braucht es, um den heranwachsenden Jugendlichen Orientierung auf dem Weg ins Leben geben zu können.

In ihrem neuen Buch Teenage Blues stellt die Autorin die besonderen Zeiten dar, in den denen wir uns als Gesellschaft, insbesondere aber als Eltern befinden. Es gilt, die eigenen Position im Spagat zwischen der größtmöglichen persönlichen Freiheit als Individualisten einerseits und dem ureigensten menschlichen Grundbedürfnis ·

Melanie Hubermann: Leuchtturmeltern – Wie wir Kindern in der Pubertät Orientierung geben

Wenn Familien in die Pubertät kommen, dann ist der Alltag häufig von Diskussionen und Streit geprägt. Die Kinder grenzen sich immer mehr ab, ziehen sich zurück und lassen ratlose, verunsicherte Eltern zurück.

Leuchtturmeltern von Melanie Hubermann sticht in der Landschaft der Erziehungsratgeber dadurch heraus, dass er den Fokus nicht auf die Pubertierenden legt, die es zu verändern und wieder in die Spur zu bringen gilt, sondern auf die Eltern. Wie gelingt es in diesen stürmischen Zeiten, einen festen Stand zu ·

Barbara Couvert: Vererbte Geschichte. Wie psychische Erfahrungen an nachfolgende Generationen weitergegeben werden

Barbara Couvert nimmt die Leser*innen in ihrem Buch mit hinein in ihren Ansatz der Mehrgenerationenperspektive und der transgenerationalen Weitergabe von Traumata. Aus ihrer langjährigen beruflichen Erfahrung berichtet sie von Klient:innen, die von einer Geschichte bestimmt werden, die nicht ihre eigene ist, die mit Symptomen professionelle Hilfe aufsuchen, deren Ursprung sich nicht im eigenen Erleben erklären lässt. Bei der Spurensuche im erlebten Erbe der Vorfahren wird deutlich, dass die Autorin neben neurowissenschaftlichen Erkenntnissen mehr die Freud’sche Psychoanalyse nutzt, um ihren Ansatz ·

Monika Röder: Der Kleine Seelenretter

Psychologie meets Neurobiologie!

Wer die bisherigen Bücher von Monika Röder – den kleinen Eheretter und den kleinen Sexretter – kennt, der weiß um ihren Ansatz der Integration der Erkenntnisse der Neurobiologe in der Paarberatung und -therapie.

In ihrem neuen Buch – dem kleinen Seelenretter – legt sie nun den Fokus auf die individuelle Selbstregulation. Aus ihrer Sicht ist dies ein Kernthema jeder psychologischen, pädagogischen, therapeutischen Richtung.

In auch für Laien verständlichen Erklärungen und kleinen Schritten nimmt sie die LerserInnen mit ·

Christiane Jendrich: Funktstille – Systemisch arbeiten in Familien mit Kontaktabbrüchen

Funkstille – da vollzieht jemand einseitig den Kontaktabbruch, für die anderen überraschend und ohne Vorankündigung. Christiane Jendrich zeigt in ihrem Buch Wege auf, wie mit einer systemischen Herangehensweise Verlassenen und auch Verlassende in der Bewältigung des Schrittes unterstützt werden können.

Die Autorin entwirft ein nachvollziehbares Bild auf Hintergründe, Beziehungs- und Kommunikationsmuster bei Kontaktabbruch und zeigt an vielen Beispielen, wie die Haltung der Neutralität, der gute Grund für beide Perspektiven zum Tragen kommt. Ihr Ansatz für Beratung und Therapie in Systemen ·

Julia Samuel: Jede Familie hat eine Geschichte

Wie Liebe und Schmerz uns prägen und was wir daraus machen

„Wir werden nicht einfach in unsere Familien hineingeboren, sondern in die Geschichten unserer Familien, die uns stützen, nähren und manchmal zu Krüppeln machen. Und wenn wir sterben, werden die Geschichten unseres Lebens ein Teil der Bedeutungsgebung unserer Familie“. (Monica McGoldrick in „Wieder Heimkommen“)

Das  Zitat von Monica  McGoldrick, die als Begründerin der Mehrgenerationalen Therapie gesehen werden kann, beschreibt sehr gut die Intention, mit der Julia Samuel in ihrem Buch ·

Sieglinde Schneider, Gabriele ten Hövel: Vorüber ist nicht vorbei

Geschichten und Reflexionen zur Aufstellung in der Einzelarbeit

Wenn Kund*innen mit ihren Themenstellungen und Herausforderungen im Hier und Heute stagnieren, weitet Sieglinde Schneider den Kontext von der persönlichen Ebene auf die systemisch-familiäre. Mit ihrem Buch gibt sie dabei einen horizonterweiternden Ein- und Weitblick in die Familien-Aufstellungsarbeit mit Figuren. Dabei fächert sie die Themen weit auf – Symptome, Traumata, die Beziehungen zu den Eltern, Paarthemen, Erben, Schuld und Ohnmacht… etc. – werden in 60 Fallgeschichten beleuchtet. Ein Ablaufschema sowie wichtige Grundprinzipien ·

Monika Zieschang: Selbst-bewusst leicht leben. Konstruktive Sprache und Kommunikation mit dem eigenen Körper

Wer möchte das nicht: Auf der Sonnenseite des Lebens stehen, die Schatten – Verletzungen, Scheitern, Selbstzweifel, Ängste, negative Glaubenssätze und vieles mehr – hinter sich lassen? Monika Zieschang entwirft in ihrem Buch einen Weg heraus aus dem Dunkel, ohne die wunden Punkte, die Täler des Lebens, immer wieder aufsuchen und durchschreiten zu müssen.

Ihr Ansatz stützt sich auf  Erkenntnisse der Neurowissenschaften, der Veränderungsfähigkeit des Gehirn, neuronale Plastizität genannt. Das Wissen, dass unsere Nervenzellen und ganze Hirnareale sich in ihren Eigenschaften ·

Martin A.Fellacher: Digitale Medien und neue Autorität. Kinder und Jugendliche in virtuellen Welten begleiten

Die Reihe „Leben.Lieben.Arbeiten“ besticht durch praxisnahe Einführungen in zahlreiche Themenfelder des systemischen Arbeitens. Der Band von Martin A. Fellacher über „digitale Medien und neue Autorität“ ist sowohl für Professionelle in der Elternberatung als auch für Erziehungspersonen jedweder Art ein geeigneter Einstieg in die Thematik.

Dabei stellt er einerseits die Bedeutung der digitalen Revolution für die derzeitige Elterngeneration heraus, deren „digitale Vita“ sich von der der eigenen Kinder unterscheidet, den Umgang mit dem „Nicht- Bekannten“, der Erfahrung aus dem Interessensfokus der ·